Aquamarin

Bereits im Namen wird die Verbindung zum Meer deutlich: „Aquamarin“ bedeutet wörtlich „Wasser des Meeres“ und setzt sich aus den lateinischen Wörtern „aqua“ (Wasser) und „marinus“ (zum Meer gehörig) zusammen. Der Aquamarin reiht sich in die Familie des Berylls ein (altgriech. „beryllos“ für blaugrüner Stein), der häufig als „Mutter der Edelsteine“ bezeichnet wird, da er viele weitere Varietäten umfasst. Neben dem blauen Aquamarin zählen dazu auch folgende Edelsteine: der rote Bixbit, der grüne Smaragd, der weiße Goshenit, der gelbe Heliodor und der pinkfarbene Morganit. Seine Farbe erhält der Aquamarin durch Spuren von Eisen, die in unterschiedlichen Konzentrationen für eine außergewöhnlich schöne Farbpalette von zarten Pastelltönen bis hin zu einem intensiven Dunkelblau, zuweilen mit einem leicht grünlichen Schimmer, sorgen. Die sanfte Aura des Aquamarins ist legendär: Antiker Überlieferungen nach soll der Edelstein den Gott des Meeres, Poseidon (römisch: „Neptun“) besänftigen können. So warfen Seeleute bei Stürmen einst Aquamarin-Amulette über Bord, um den Meeresgott zufriedenzustellen und zu verhindern, dass er Erdbeben und Stürme heraufbeschwört. Der Aquamarin – Geburtsstein des Monats März – soll zudem positiven Einfluss auf die Besonnenheit und Weisheit haben. Die wichtigsten Fundorte liegen in Brasilien, Nigeria, Madagaskar, Pakistan und Afghanistan.


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